Fünf Gründe
Warum wir Co-Parenting fördern wollen:
-
Ein Modell für die heutige Gesellschaft
Wohnraumverdichtung, New Work, Patchwork-Familien, Regenbogenfamilien, Polyamorie: Co-Parenting ist ein inklusives und flexibles Konzept, das zu modernen Lebensrealitäten passt. -
Bewährte Ideen neu gedacht
Gemeinschaftliches Aufziehen von Kindern ist kein neuer Trend. Stammesleben, Großfamilien und Mehrgenerationenhäuser zeigen: Co-Parenting knüpft an bewährte Formen des Zusammenlebens an. -
Elternschaft ≠ Paarbeziehung
Ein Kind gemeinsam grosszuziehen bedeutet nicht automatisch, eine romantische oder sexuelle Beziehung zu führen. Co-Parenting kann diese Ebenen sinnvoll entkoppeln und klare Strukturen schaffen. -
Fehlende gesetzliche Grundlagen
In der Schweiz ist Co-Parenting rechtlich nicht geregelt. Mehrelternschaft existiert überhaupt nicht. Wir brauchen eine Lobby für Verantwortungsgemeinschaften als Rechtsform, die es in anderen Ländern bereits gibt. -
Mehr Resilienz
Im Modell des Co-Parenting werden auf vielfältige Weise Ressourcen verfügbar, die neue Möglichkeiten für Gemeinschaften entstehen lässt und die Lebensqualität aller erhöht.